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Tutorial: Dunkel & Mystisch



Schritt 1: Hintergrund und Schrift

Schritt 1In deinem neuen Dokument (meine Maße betragen 1680x1050 Pixel) solltest du eine Ebene "Hintergrund" erstellen. Wähle einen bräunlichen Farbton aus und fülle mit ihm die ganze Fläche aus. Nun öffne die Ebeneneinstellungen. In den Musterüberlagerungen solltest du nun ein scheckiges Muster auswählen, sodass es dem Beispiel ähnlich sieht. Solltest du keinen entsprechenden Hintergrund haben, kannst du diesen aus der Background-Abteilung nehmen.
Nun füge deinen Schriftzug hinzu. Im Beispiel habe ich als Lückenfüller ein Zitat von Shakespeare genutzt. Verteile es mittig in der Datei, mithilfe verschiedener Schriftgrößen, Abstände und Texthöhen kannst du bestimmte Teile hervorheben. Hast du deinen Text zufriedenstellend platziert, öffne auch hier die Ebenenstile. Aktiviere den Schlagschatten und setze den Abstand auf 0, während die Größe etwa 8 betragen sollte. Als nächstes kommt noch ein Schein nach außen mit der Größe 27 und der Füllmethode "Ineinanderkopieren". Insgesamt sollte dein Bild dann in etwa so aussehen wie die Abbildung rechts. Als nächstes kommen die Schattierungen außen, die die Dunkelheit erzeugen.


Schritt 2Schritt 2: Schattenränder

Eröffne eine neue Ebene und gib ihr den Namen "Rand". Nutze das Füllwerkzeug für die ganze Fläche in einer beliebigen Farbe und öffne die Ebeneneinstellungen. Setze die Deckkraft der erweiterten Füllmethode auf 0 und füge dann einen Schatten nach innen hinzu, dessen Größe du auf deine Schrift anpassen solltest. Je nach Größe deines Textes kann ein höherer bzw. niedrigerer Wert besser aussehen, probiere es einfach aus. Nun kommt der zweite Rand, der durch einen Verlauf erstellt wird. Setze deine Vordergrundfarbe auf Schwarz und wähle in dem Verlaufswerkzeug die Art Vordergrundfarbe zu Transparenz als Radialverlauf, setze außerdem das Häkchen bei "Umkehren". Diese Einstellungen kannst du auf diesem Bild sehen:
Einstellungen

Öffne eine neue Ebene und setze den Startpunkt deines Verlaufs in der Mitte der Grafik und führe das Ende des Verlaufes zu einer der Ecken. Die Deckkraft der Ebene  müsste dann noch ein wenig reduziert werden, etwa auf einen Wert um 90. Nun solltest du ein Ergebnis etwa wie das der zweiten Abbildung erhalten.


Schritt 3: Die Musterung

Als letztes folgt nun noch das Lilienmuster. Hierzu füllt man zunächst die ganze Ebene mit einer auffälligen Farbe, die auf dem dunklen Grund gut sichtbar ist. Nun wird der Teil per Mouse wegradiert, auf dem keine Lilien erscheinen sollen, das gelingt am feinsten mit einem größeren, weichen Radierer. Hat man nun die gewünschten Flächen erhalten, fügt man über die Ebeneneinstellungen eine Musterüberlagerungen ein, nachdem du die Deckkraft der erweiterten Füllmethode auf 0 gesetzt hast. In diesem Falle habe ich als Hintergrund französische Lilien genutzt, welche du auch in der Background-Bibliothek finden kannst. Nun soll dieses Muster noch eine gewisse Unregelmäßigkeit bekommen. Dupliziere die Ebene dazu (mache eine der beiden unsichtbar) und erstelle eine neue, leere Ebene, die du mit der noch sichtbaren Lilien-Ebene verbindest (Strg+E). Setze bei dieser die erweiterte Deckkraft auf einen nierdigeren Wert und nutze für eine Musterüberlagerung eine unregelmäßige Textur. Hier eignet sich zum Beispiel gut ein Foto (in Schwarzweiß!) einer Steinmauer. Auch das Muster sollte über eine niedrige Deckkraft verfügen.
Das war schon der letzte Schritt. Du solltest jetzt prüfen, ob dir die ganze Aufteilung harmonisch erscheint und gegebenenfalls noch einzelne Werte in Deckkraft oder Größe anpassen. Achte darauf, dass die verschiedenen Hintergrundtexturen dieses Bildes nicht zu stark herausstechen, denn hier sollte das Bild eine insgesamt verschobene, alte Wirkung erhalten, sodass ein Verbleichen der einzelnen Elemente sogar erwünscht ist. Hier mein Endergebnis:

Endergebnis
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